Lebensübergänge
Von einem Angenehmen in ein Gutes tanzen!
Tanzen kann, besser als jede andere Sprache, unsere feinsten Gefühlsnuancen und Stimmungen ausdrücken; die Bewegung des Körpers kann Spannungen, Ängste und Aggressionen abbauen. Tanzen ist ein Kulturschatz, eine Bitte an die Erde, um Aufhebung der Schwerkraft.
Tanzen kann Deine schöne Feier glücklich vollenden
Tanz, Qigong und die 5 Elemente
Wie die schwingende Energie der Tänze sich mit den energetischen Schwingungen des Qigong verbindet, wird bei diesem Workshop unser Thema sein und uns in die Balance unseres Da-Seins bringen. Der Lebenskreis der „Fünf Elemente“ aus einer der ältesten Philosophien, dem Taoismus, wird im Tanz lebendig, sowie im Ying-Yang-Prinzip des chinesischen Qigong, welches die Polaritäten des Lebens zur Grundlage hat. Die Wandlungen unseres Lebens vollziehen wir nach und finden damit zur Einheit mit der Schöpfung. Die meditativen, kraft- oder temperamentvollen Tänze, die wir gemeinsam tanzen, werden ergänzt durch vorbereitende oder entspannende Qigong-Übungen der „Fünf Elemente“.
getanzte Lebensbilder ins Labyrinth
Labyrinthe gibt es an vielen Orten der Welt – sie bilden den Lebensweg des Menschen nach – nicht geradlinig, aber er führt zu einem Ziel in der Mitte – und wieder zurück!
Umkehren, sich neu orientieren…, das sind oft die dunklen Stellen in unserem Leben. Der Weg ins Labyrinth erschließt seinen Weg im Nachgehen, im Nachzeichnen der eigenen Lebensbilder.
Die Hoffnung, ans Ziel zu gelangen, kann Mut machen, auch dort weiter zu gehen, wo ich weit, weit weg bin vom Ziel. Jedes Leben braucht solche Hinwege, aber auch Rückwege, den Weg zur Mitte, zu den eigenen Quellen, zurück ins eigene Leben.
Tanzend folgen wir der Einladung des Labyrinths, den eigenen Lebensweg nachzuzeichnen – wohin wird er Dich und mich führen??
Orpheus
Die Kraft der Musik und die Verwandlung durch Tanz.
Orpheus, der berühmte Musiker der griechischen Mythologie, Sohn der Muse Kalliope und des Gottes Apollon, hat mit seiner Musik die ganze Natur (Menschen, Tiere, Pflanzen, Gewässer, Steine und Bäume) in Bewegung gesetzt und zum Tanz animiert. Für die alten Griechen war Musik und Tanz eine Ehe, die im Himmel geschlossen wurde, und Bestandteil ihres täglichen Lebens. Orpheus hat die Menschen gelehrt, dass durch Musik und Tanz Seele und Körper geheilt werden können und Verwandlung zum Positiven geschieht.
Wir werden uns bei diesem Tanzworkshop von Orpheus und der Muse zum Tanz führen lassen und den Zauber der Musik spüren.
Wege der Trauer und Veränderung tanzen
Abschiede begegnen uns im Laufe unseres Lebens immer wieder. Egal, ob Wohnungswechsel, Abschied aus dem Berufsleben, der Auszug der Kinder aus der elterlichen Wohnung: meist nehmen wir uns nicht die Zeit, diesen Abschiedsphasen ihren gebührenden Raum zu lassen und verdrängen sie erfolgreich.
Aber wenn wir einen geliebten Menschen verlieren oder in unserer näheren Umgebung mit trauernden Menschenkonfrontiert werden, dann spüren wir plötzlich unsere Unsicherheit, Hilflosigkeit und Leere, dann sind wir überwältigt von Trauer und Schmerz und fühlen uns gänzlich handlungsunfähig. Tanz und Musik können uns helfen, Trauer als lebensfördernde Chance zu sehen und zu erleben. Anhand alter Trauertänzen aus verschiedenen Kulturen sowie Trauerrituale werden wir Möglichkeiten kennen lernen und ausprobieren, wie wir behutsam der Trauer einen Weg ins Leben bahnen können.
Ein Tanzzyklus durch die dunkle Jahreszeit
Oktober: Erntedank – Dankbar für die Früchte der Erde und unserer persönlichen Arbeit werden wir ein „Ernte-Dank-Tanz-Fest“ feiern.
November: Ahnen – Wir gedenken unserer Ahnen mit ruhigen Abschiedstänzen. Was haben sie uns mit auf den Weg gegeben? Können wir sie loslassen?
Dezember: Advent – Erwartung – „schwanger gehen“. Im Tanz wollen wir unsere eigenen Pläne reifen lassen.
Februar: Lichtmess – Aus der Dunkelheit ins Licht tanzen. Lebensfreude ertanzen und erspüren.
